Internationale Großkonzerne wählen immer öfter den Weg, mit jungen Firmen zu kooperieren, um so ihre eigene Innovationspipeline zu füllen, auf jeden Fall gewinnen Sie Einblick in den Stand der Technik.  Das Spin off von Med-Uni-Wien und TU Wien contextflow wurde für das weltweit ausgeschriebene, 12-wöchige Accelerator Programm “KI in Healthcare” ausgewählt.

Erfolgreich im internationalen Vergleich

contextflow ist mittlerweile ein anerkannter Name im hart umkämpften Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) in der medizinischen Bildverarbeitung. Es ist eines der 19 Start-ups aus 14 Ländern, die sich gegen 750 internationale Mitbewerber behaupten konnten und nun von Philips HealthWorks zur Teilnahme an einem 12-wöchigen Accelerator-Programm “KI in Healthcare” eingeladen wurden. Der Kurs soll die Entwicklung des Unternehmens in kurzer Zeit beschleunigen, denn contextflow  bekommt damit Zugang zum „Experten-Ökosystem“ von Philips HealthWorks.

Bildbasierte Suche für präzisere Diagnostik

Das Thema des Accelerators konzentriert sich auf KI-basierte Anwendungen zur klinischen Unterstützung in Radiologie, Ultraschall und Onkologie. contextflow stellt eine KI-gestützte 3D-Bildsuchmaschine für Radiologen bereit und ermöglicht es ihnen, schnell und einfach relevante Informationen zu finden. Die Technologie soll Zeit und Kosten sparen und Radiologen bei der Befundung von schwierigen Fälle unterstützen. Von allen Teilnehmern ist das in Wien ansässige Unternehmen das einzige Startup, das eine Technologie für eine allgemeine bildbasierte Suche entwickelt hat, die es Radiologen ermöglicht, nach Krankheitsbildern zu suchen. Der Fokus liegt auf Lungen-CT-Scans und erstreckt sich auf neue Organe und Modalitäten in der nahen Zukunft. Der unterstützende und gut in den Arbeitsablauf der Radiologen integrierte Ansatz von contextflow passt somit sehr gut zu dem Philips-Programm, das derzeit im niederländischen Eindhoven läuft.

Geschäftsmodell validieren – Kooperationen ausloten – Innovationen entwickeln

Ziel des Programms ist es, den Mehrwert der Technologie der teilnehmenden Startups zu validieren, Geschäftsmodelle zu hinterfragen und anzupassen, sowie Partnerschaften für eine mögliche zukünftige Zusammenarbeit auszuloten. Die Unternehmen erhalten Feedback von führenden Experten in ihren Bereichen – Philips erhält Einblick in die Herausforderungen von KI-Startups mit Anwendungsfällen im Gesundheitsbereich. Das Programm schließt am 12. Dezember mit einem “Breakthrough Day” in Eindhoven, bei dem alle teilnehmenden Startups vor über 300 Gästen, unter anderem aus der Philips C-Suite, unabhängigen klinischen Partnern und Investoren, präsentieren.

Die Deep Learning Firma contextflow GmbH freut sich, an diesem Start-up-Accelerator-Programmteilnehmen zu können, das von einem weltweit führenden Healthcare-Unternehmen durchgeführt wird.

Hintergrundinformation: Über contextflow
contextflow ist eine Ausgründung der Medizinischen Universität Wien (MUW), der Technischen Universität Wien (TU) und des europäischen Forschungsprojekts KHRESMOI. Das Unternehmen wurde im Juli 2016 von einem Team von KI- und Softwareentwicklungs-Experten gegründet. Das Unternehmen wurde als “Vielversprechendstes Startup” der BCS Search Industry ausgezeichnet und erhielt den Digital Innovation Award des österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Derzeit testet es seine 3D-Bildsuche mit zwei Partnerkliniken in Österreich und weitet diese 2019 auf andere, internationale Krankenhäuser aus.

Kontakt contextflow

Dr. Markus Holzer
contextflow GmbH
Business Development & Sales
E:office@contextflow.com

Quelle: PRD Public Realtions für Forschung & Entwicklung

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