Interview / Impulse
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Die Zukunft beginnt heute
Wird AI die letzte Erfindung des Menschen sein? Blicken Sie mit Clemens Wasner auf die vielfältigen Einsatzbereiche von AI. Erfahren Sie, wie Japan und China der Herausforderung “Digitalisierung” begegnen, und warum er keine Spaltung der Gesellschaft in “Digitals” und “Non Digitals” befürchtet. Den heimischen Unternehmen attestiert er fehlende CRM Systeme, und Europa betrachtet er mit der DSGVO als Vorreiter. Ethik sieht er als unabdingbare Notwendigkeit und vergleicht das Potenzial von Artificial Intelligence mit Dynamit und Nuklearkraft.
Clemens Wasner, CEO AI enlite GmbH, Board Member of AI Austria
Aus dem Inhalt:
- 10 Jahre Asien – worin sehen Sie nach Ihrer Rückkehr die wesentlichen Unterschiede?
- Die selbstfahrenden Autos – eine Schockwelle erfasst Japan.
- Frühes Bewusstsein, dass es sich um eine transformative Technologie handelt.
- IT Industrie von China fast schon auf Augenhöhe mit USA.
- Ist für Europa ein ähnliches Aufholen denkbar?
- Europa unter den Aspekten: Talente, Marktumfeld und Regulatorien
- Europa 1 Markt
- Wie weit sind Unternehmen am Weg zur Digitalisierung?
- Der Unterschied zwischen Daten getriebenen Unternehmen und Produkt getriebenen.
- Die Auswirkung der DSGVO auf weitere Entwicklung der Artificial Intelligence.
- Braucht Künstliche Intelligenz eine Ethik?
- Wenn Maschinen intelligenter werden als Menschen.
- Dynamit und Nuklearkraft – ein verwegener Vergleich?
- Ethische Zielfunktion
- Welche Entscheidungen darf die KI treffen? DSGVO – Kafka Klausel
- Kann man das Verknüpfen von Daten regulieren?
- Beispiele aus Ihrer Arbeit, bei denen Sie AI-Implementierungen begleiten?
– Kreditvergabe
– Anonymisierung von Daten - AI ersetzt keinen Arzt.
- Die Leiden des “Dr. Watson”
- Wird die Digitalisierung unsere Gesellschaft spalten?
- Wie viel EDV-Kenntnisse können Unternehmen bei Bewerbern erwarten?
Clemens Wasner studierte nach der Informatik-HTL Japanologie. Nach dem Studium arbeitete er bei einem österreichischen Beratungsunternehmen in Asien. Davon 7 Jahre in Tokyo und 3 Jahre in Peking. 2017 gründete er in Österreich das Unternehmen enlite AI in dem er Unternehmensberatung und Implementierung von AI im Unternehmen anbietet. In dem Projekt AI Austria, dessen Präsident er ist, geht es darum, das Thema Artificial Intelligence in Österreich präsenter zu machen.