Die vorgestellten Projektteams und Projekte zeichnen sich neben ihrer wissenschaftlichen Exzellenz und Innovationskraft durch praktische Erfahrung in der Zusammenarbeit von Wissenschaft mit Wirtschaft aus.

Der “Janssen Special Award” wird für Projekte mit besonderer Relevanz für die Gesundheitsversorgung in Zukunft vergeben.

science2business Award / Janssen Special Award

unterstützt durch:

Janssen-Pharma-Austria-GmbH    Bundesministerium Digitalisierung und Wirtschaftsstandort

Smart Water City – intelligenter Umgang mit Wasser im kommunalen Gefüge

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Kontakt:

Univ.-Prof.
Dipl.-Ing. Dr. Robert Sitzenfrei
Universität Innsbruck, Institut für Infrastruktur, Arbeitsbereich Umwelttechnik
E: robert.sitzenfrei@uibk.ac.at

Die urbane Wasserinfrastruktur garantiert neben der Versorgung mit dem Lebensmittel Trinkwasser auch die umweltgerechte und hygienische Abführung von Abwässern. Der Einsatz von vor Ort Lösungen in der Kombination mit dem Internet of Things Konzept lässt erstmals eine gesamthafte Optimierung des urbanen Wasserkreislaufes zu, und ermöglicht Mehrfachnutzungen zur Steigerung der Ressourceneffizienz.

Kooperationspartner:

G. Bernhardt’s Söhne Ges.m.b.H.

Sensor Network Services GmbH DI

Karl Grimm

Die urbane Wasserinfrastruktur garantiert neben der sicheren Versorgung mit dem Lebensmittel Trinkwasser, auch die umweltgerechte und hygienische Abführung von Abwässern. Dazu wird oftmals auf zentrale Konzepte, sogenannte graue Infrastruktur mit oftmals im verborgenen liegenden Lösungen wie die Kanalisation, gesetzt. Ein modernes, integratives Konzept für Wasserinfrastruktur bewegt sich weg von diesen traditionellen, zentralen Ansätzen hin zu dezentralen, öffentlichen Lösungen für eine Behandlung vor Ort. Obwohl beispielsweise die generelle Funktionsweise und Nutzen dieser so genannten „grünen Infrastruktur“ zum Regenwassermanagement bereits erprobt sind, sind dennoch Fragestellungen, wie deren quantitative und qualitatives Langzeitverhalten, Wartungskonzepte, Vegetationsentwicklung, Verbesserung der Verdunstung und Naherholungswert, sowie das Zusammenspiel mit der Trinkwasserversorgung noch nicht ausreichend erforscht und belegt.

Die Kombination der Wasserinfrastruktur mit dem Internet of Things (IoT) Konzept bzw. durch den zielgerichteten Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) schafft den Ansatz einer neuartiger „smarten (grünen) urbanen Wasserinfrastruktur“. Somit können erstmals Städte durch Messauswertungen und Modellierungsansätze in Echtzeit systemübergreifend (wasser)effizient gesteuert und nachhaltiger gestaltet werden und somit wird ein kommunaler Mehrwert generiert. Ebenso stellt die Messbarkeit von über den technologischen Mehrwert hinausgehenden Vorteilen immer noch eine Herausforderung dar. Mess- und Vergleichswerte von Anlagen und Beteiligung von Nutzern werden dazu hier erforscht und können diese Lücke schließen.

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